Ein Rückkehrer von einem humanitären Arbeitseinsatz in Afrika werde seit heute als weiterer Verdachtsfall geführt, berichtet die Stadt Salzburg in einer Aussendung. Nach der Landung auf einem deutschen Flughafen habe sich der Rückkehrer bei seiner Ankunft in Salzburg, wie vorgeschrieben, in Quarantäne begeben. Am 5. Tag habe es ein positives Testergebnis gegeben. Daraufhin sei die Ganzgenomsequenzierung bei der AGES beauftragt worden. Seine Familie und betroffene Person seien bereits abgesondert.
Schule in Stadt Salzburg auf Distance Learning umgestellt
Da es im engsten Familienkreis bereits eine weitere Ansteckung gebe, wird nun sogar präventiv eine nicht weiter genannte Schule in der Landeshauptstadt auf Distance Learning umgestellt. Alle Schüler der betroffenen Schule werden außerplanmäßig noch einmal per „Nasenbohrer-Test“ durchgetestet, heißt es von der Stadt. Zu den bisherigen Fällen von B.1.351 in Salzburg ergibt sich kein Zusammenhang.
Weitere Mutations-Verdachtsfälle erwartet
Durch gezielte Analysen und routinemäßige Sequenzanalysen rechnen die städtischen Behörden in den nächsten Tagen mit weiteren Verdachtsfällen auf verschiedene Mutationen des Coronavirus.
(Quelle: salzburg24)