Donnerstagabend wurde die Polizeiinspektion Rathaus zu einem Innenstadtlokal gerufen, um einen Mann festzunehmen, der des Zechbetrugs verdächtigt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr, als ein Lokalgast das Restaurant ohne Bezahlung verlassen hatte, nachdem er Essen und Getränke im Wert von 63,70 Euro konsumiert hatte. Das schnelle Eingreifen der Beamten führte zur Identifizierung eines bereits bekannten Serientäters.
Einheimischer im Visier der Ermittler
Der Anrufer, ein aufmerksamer Zeuge, meldete den Vorfall der Polizei und beschrieb den Verdächtigen als einen Mann, der das Lokal zügig verlassen habe. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen 64-jährigen Einheimischen handelte, der bereits in den vergangenen Wochen wegen ähnlicher Delikte ins Visier der Ermittler geraten war, berichtet die Pressestelle der Polizei am Freitag in einer Aussendung.
Motiv für Zechbetrug unklar
Der aktuelle Fall markiert den sechsten Vorfall von Zechbetrug, bei dem der Verdächtige im Fokus der Behörden steht. Der Gesamtschaden beläuft sich mittlerweile auf über 300 Euro, so die Polizei. Angesichts der Wiederholungstaten wird der 64-Jährige nun bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Das Motiv für die Zechbetrüge ist nicht bekannt.
(Quelle: salzburg24)