Auf Anregung ihres Klassenvorstandes führten die Schülerinnen das Sozialprojekt durch: Elisabeth Lienbacher, Religionslehrerin und Kleinbäuerin, lud ihre Klasse zu sich auf ihren Hof in Golling (Tennengau) in ihre "Sommerküche" ein. Die 18 Schülerinnen der Fachrichtung „Hairstyling“ produzierten für eine gute Sache.
Sozialprojekt für "ArMut teilen"
Bei der Übergabe der Produkte an den Leiter von „ArMut teilen“, Thomas Neureiter, erfuhren die Mädchen, wer die Hilfesuchenden sind: Es sind viele Alleinerzieherinnen, Familien mit mehreren Kindern, Menschen, die durch Krankheit und Arbeitslosigkeit akut arm sind und viele, die durch Schicksalsschläge arg gebeutelt sind.
Auf die Frage was sie denn motiviert zu helfen, antworteten die Schülerinnen: „Uns geht es gut, wir wollen anderen eine Freude machen, wir könnten selbst einmal Hilfe brauchen, oder einfach Menschlichkeit und Nächstenliebe.“ „Das sind übrigens bei der Jugend dieselben Motive zu spenden, wie bei vielen anderen SpenderInnen von ArMut teilen“, wie Neureiter anmerkt. „ ArMut teilen“ ist ein Projekt der Erzdiözese Salzburg und unterstützt von Armut betroffene Haushalte in der Stadt Salzburg in Notsituationen.
(Quelle: salzburg24)