Getanzt, gefeiert und philosophiert wurde am Freitag bei Jürgen Fux' Atelierfest in Hallein. Bis in die Nacht hinein konnte man sich die neuesten Porträts des Salzburger Künstlers ansehen.
Beste Stimmung herrschte am Freitag beim Atelierfest des Salzburger Künstlers Jürgen Fux in Hallein (Tennengau). Schon am Nachmittag konnten Fux‘ ausgestellte Werke bewundert werden. Zahlreiche Gäste – darunter auch bekannte Gesichter wie Martin Amerhauser und Anja Kruse – nutzten die Gelegenheit, um sich Fux‘ Schaffen aus der Nähe anzusehen. Ab 18 Uhr ging die Party dann richtig los, stundenlang wurde zwischen Porträts und Skulpturen gelacht, getanzt und philosophiert.
Zu sehen gab es Stücke aus Fux‘ jüngstem Zyklus „Jufal“, der in Zusammenarbeit mit dem oberösterreichischen Künstler und Biogena-Chef Albert Schmidbauer entstand, sowie Werke von vier Gastausstellern aus Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau), die gemeinsam unter dem Namen "Glemmart" Kunst aus heimischen Hölzern machen.
Wer ist Jürgen Fux?
Jürgen Norbert Fux wurde im Juli 1975 in Anif (Flachgau) geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Mit 23 Jahren fing der gelernte Metzger an zu zeichnen. Davon konnte er aber zunächst nicht einmal seine Miete bezahlen. Der Durchbruch gelang ihm schließlich 2007, als die Familie Porsche eines seiner Bilder kaufte. „Das war der Türöffner zu anderen Kreisen“, erklärte er 2017 im Interview mit SALZBURG24.
Als sich Jürgen Norbert Fux 1998 der Kunst widmete, wurde er zunächst von vielen belächelt - sogar von seinen Freunden. Bis vor zwölf Jahren reichte sein Einkommen gerade einmal für die Miete, nun …
Salzburger segelt für schwerkranke Kinder über Atlantik
Das Markenzeichen des Salzburger Künstlers ist ein Barcode, der sich in jedem seiner Werke findet. Immer wieder fällt er außerdem mit ungewöhnlichen Aktionen auf. Vor zehn Jahren quartierte er sich beispielsweise für sieben Tage in einem Gehege des Salzburger Zoos ein, um auf den Artenschutz aufmerksam zu machen. 2019 segelte er dann für „Licht ins Dunkel“ alleine 6.000 Seemeilen weit von Slowenien nach Jamaika. Die eingenommenen Spenden kamen drei schwerstbehinderten Mädchen aus Salzburg zugute.