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7 Gründe, warum Kevin Kampl in Salzburg bleiben soll

Veröffentlicht: 21. November 2014 16:01 Uhr
Kevin Kampl, Starspieler von Red Bull Salzburg, hat angekündigt, nicht noch eine Saison in Österreich dranzuhängen. Wir haben sieben gute Gründe, warum er doch bleiben soll.

1. Champions League

Trotz der Erfolge in der Europa League, Meisterschaft und ÖFB Cup, hat Kampl das große Ziel Champions League noch nicht erreicht. Zieht er mit den Bullen in der nächsten Saison in die Königsklasse ein, würden ihm die Fans ein Denkmal errichten. Danach würde ihm niemand einen Wechsel übel nehmen – er ginge als Held und Mann der die Champions League nach Salzburg brachte.

2. Seine Frisur

Mittlerweile nicht nur in Österreich bekannt, sorgte Kevin mit seiner auffälligen Mähne für Aufsehen. „Kevin Kampls Frisur“ hat sogar einen eigenen Twitter-Account. Die Jungs eifern ihm nach und die Mädls feiern ihn als neues Fußball-Pop-Idol wie seinerzeit Heimo Pfeifenberger. Außerdem müsste er sich in einer anderen Stadt auch einen anderen Friseur suchen. Ob der das dann auch so hinbekommt ist fraglich.

3. Sein Vertrag

Der Tempodribbler verlängerte erst jüngst seinen Vertrag bis Juni 2019. Ein einfaches „Ich mag nicht mehr“ genügt da nicht um Red Bull Salzburg zu verlassen. Ein künftiger Verein müsste also tief in die Tasche greifen. Aktuell kolportiert werden neun Millionen Euro.

4. Die Auslage Salzburg

In kaum einer Liga kann er so glänzen, wie er das in den letzten beiden Jahren getan hat. Ein Einzug in die Champions League würde seinen Marktwert weiter steigern. Damit weckt er auch das Interesse der Großklubs, was nur in seinem Interesse sein kann.

5. Dankbarkeit

… ist im modernen Fußballgeschäft keine weit verbreitete Tugend. Der Slowene würde aber Größe zeigen, wenn er noch ein Jahr in Salzburg dranhängen würde. Immerhin hat ihn Sportdirektor Ralf Rangnick vor zwei Jahren aus der zweiten deutschen Liga geholt und ihn zum Star gemacht. Da darf man auch mal ein wenig dankbar sein.

6. Das System

Kevin ist 24 Jahre jung und kommt erst ins beste Fußballeralter. Sicherlich hat er bei Red Bull Salzburg schon bewiesen, dass er ein Top-Kicker ist. Aber funktioniert er auch unter einem anderen System? Fakt ist, dass Kampl viel Raum braucht um seine Dribblings zu starten. Dazu fühlt er sich am wohlsten auf der Halb-Position, zwischen Außenbahn und Zentrum. In Salzburg ist er von Trainer Adi Hütter fix gesetzt. Bei einem neuen Klub ist das nicht gegeben. Neuer Trainer, neues System.

7. RB Leipzig

Am einfachsten und besten für Verein und Spieler wäre wohl ein Leihgeschäft, in dem Kampl Betriebs-intern nach Leipzig abgegeben wird. Allerdings hat Kevin keine Lust auf die zweite deutsche Liga. Nicht noch ein Mal. Leipzig müsste also aufsteigen. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger zwar gut da – Platz sieben nach 13 Runden und nur drei Punkte hinter dem Relegationsplatz – aber der Aufstiegskampf ist beinhart.

 

(Quelle: salzburg24)

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