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Alle sieben ÖSV-Adler in Oberstdorf dabei

Veröffentlicht: 28. Dezember 2013 20:22 Uhr
Eine gute Leistung hat Österreichs Skisprung-Team, allen voran der nach seinem Sturz schon wieder sehr starke Thomas Morgenstern, am Samstag in der Qualifikation für den ersten Bewerb der Vierschanzen-Tournee geboten. Alle sieben ÖSV-Adler sind am Sonntag (16.30 Uhr/live ORF eins) dabei, Morgenstern feierte nach seinem Sturz in Titisee-Neustadt ein tolles Comeback im Weltcup-Zirkus.

Bester Österreicher war aber Youngster Thomas Diethart. Der Niederösterreicher war mit einem Satz auf 135 Meter Vierter und sogar Bester der nicht fix qualifizierten Athleten. Tagesbester wurde Anders Bardal, als einer der vorqualifizierten Top-Ten-Leute war er damit aber nicht offiziell Qualifikationssieger. Der Norweger durfte sich aber über den erstmals für den Tagesbesten ausgeschriebenen Scheck in Höhe von 2.000 Euro freuen.

Nicht ganz so stark zeigte sich noch der doppelte Tournee-Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer, der in der kombinierten Wertung aus "Qualifikanten" und den Top-Ten mit 129,5 Metern Siebenter wurde. Unmittelbar hinter ihm landete Morgenstern mit einem 137 m-Satz auf Rang acht. Um Top-Ten-Plätze mitreden wollen auch Andreas Kofler (11.), Wolfgang Loitzl (16.), Michael Hayböck (21.) und Stefan Kraft (30.).

Es war echt ein geiler Tag heute. Ich hätte es mir in der Art und Weise selbst nicht erwartet", freute sich Morgenstern im Auslauf gegenüber der APA und gab zu: "Ich war heute im Hotel schon noch sehr aufgeregt und jetzt bin ich sehr stolz und erleichtert." Den Telemark hat Morgenstern vor 9.000 Zuschauern zwar noch nicht gezeigt, obwohl es geplant war, aber mit einem 135-m-Satz im Training sowie sogar 137 m in der Qualifikation hat der dreifache Olympiasieger aus Kärnten bewiesen, dass er seine Hochform aus Titisee-Neustadt auch nach seinem Sturz konserviert hat.

Von den Schmerzen her war es keinesfalls optimal für den 27-jährigen Kärntner. So hat ihm sein geschienter gebrochener kleiner Finger auch beim Abstoßen vom "Zitterbalken" wehgetan und auch sein übliches Ritual mit dem auf die Oberschenkel klopfen konnte er nicht wie üblich machen. "Ich mache das halt automatisch. Da hat es dann einen kleinen Stich im Finger gegeben." Den Telemark hat er nicht absichtlich vermieden, doch er wollte nichts riskieren. Im Wettkampf will er einen draufsetzen.

(Quelle: salzburg24)

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