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Alpine: Regierung kann sich Bau-Investitionsprogramm vorstellen

Veröffentlicht: 20. Juni 2013 10:31 Uhr
Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) kann sich nach der Insolvenzeröffnung über die Alpine Bau, die Teile der rund 1.400 Zulieferfirmen mitreißen könnte, ein Bau-Investitionsprogramm der Bundesregierung vorstellen, um den Arbeitsmarkt in Österreich insgesamt anzukurbeln, sagte er in der "ZiB 2" am Mittwoch.
Andre Stadler

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) ist in der "Kleinen Zeitung" (Donnerstag) ähnlicher Meinung: "Angesichts der Probleme, die viele Firmen haben, sollte die Bundesregierung Maßnahmen erwägen."

Über Details müsse erst verhandelt werden, so Mitterlehner weiter. Auch Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl hatte am Mittwoch ein Investitionsprogramm für die Bauwirtschaft ähnlich dem Jahr 2002 gefordert. Hundstorfer konnte sich im Fernsehen vorstellen, dass ein solches Programm abseits des Wahlkampfs schnürbar sei, rücken doch die Nationalratswahlen im Herbst immer näher.

Es sei möglich, etwaige Schritte "in der Regierung in Ruhe abzudiskutieren", so Hundstorfer. Jedenfalls herrsche in der Bauwirtschaft keine "Jubel- und Trubelstimmung, Impulse würden nicht schaden", so der Minister. "Wenn man sich bemüht, dann ist das nicht erst nach der Wahl möglich." (APA)

(Quelle: salzburg24)

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