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Apple hat bereits großes Team für Computer-Armbanduhr

Rund 100 Mitarbeiter arbeiten am neuen Projekt
Veröffentlicht: 13. Februar 2013 09:28 Uhr
Die Hinweise auf eine Computer-Uhr von Apple verdichten sich. Laut einem neuen Bericht hat der Konzern bereits rund 100 Spezialisten für die Arbeit an dem Gerät abkommandiert. Konkrete Produkt-Details sickerten hingegen bisher nicht durch.

 Das Apple-Team, das an einer Computer-Armbanduhr arbeitet, umfasst laut einem Medienbericht bereits rund 100 Mitarbeiter. Darunter seien neben Designern und Software-Entwicklern auch Manager und Marketing-Experten, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. Die Größe der Mannschaft weise darauf hin, dass Apple bei der Entwicklung des Geräts über die Phase der Experimente hinaus sei, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Einige der Entwickler hätten zuvor an iPhone und iPad gearbeitet.

Zahlreiche Spekulationen

Am Wochenende hatten bereits die "New York Times" und das "Wall Street Journal" berichtet, dass Apple an einer Uhr arbeite, die einige Funktionen des iPhone übernehmen könne. Die Artikel enthielten nur wenige konkrete Details. So soll das Geräte der "New York Times" zufolge eine Oberfläche aus gebogenem Glas haben. Das "Wall Street Journal" schrieb, Apple habe bereits mit seinem Auftragsfertiger Foxconn darüber gesprochen.

Tragbares Fitness-Accessoires

Apple habe in der Vergangenheit bereits an tragbaren Fitness-Accessoires gearbeitet, sie aber nie auf den Markt gebracht, schrieb Bloomberg. Derzeit gibt es Fitness-Armbänder von Anbietern wie Nike, Fitbit oder Jawbone, die in Verbindung mit einem Smartphone oder PC etwa sportliche Aktivitäten, verbrauchte Kalorien oder zurückgelegte Entfernungen messen.

Innovationsdruck

Apple-Chef Tim Cook steht derzeit unter Druck, ein neues innovatives Produkt vorzustellen. Die Aktie verlor seit den Höchstwerten im September rund ein Viertel ihres Werts. Kritiker werfen Apple eine nachlassende Innovationskraft vor, weil das Unternehmen seit dem Start des iPad-Tablets 2010 nur Weiterentwicklungen bisheriger Geräte vorgestellt habe. Mit einer eventuellen "iWatch" könnte Apple die Skeptiker widerlegen.(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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