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China stoppt wegen Korruption Bau von Amtsgebäuden

Veröffentlicht: 23. Juli 2013 14:11 Uhr
In seinem Kampf gegen die Korruption und Veschwendung öffentlicher Gelder hat der chinesische Präsident Xi Jinping für fünf Jahre einen Baustopp für neue öffentliche Gebäude verhängt. Die Anordnung vom Dienstag gilt auch für "Prachtbauten" von Ausbildungszentren, Hotels oder Gästehäuser der Regierung. Staats- und Parteieinrichtungen seien zur Sparsamkeit verpflichtet.

Öffentliche Ausgaben dürften nur der Entwicklung der Wirtschaft und dem Wohlergehen der Bevölkerung dienen, heißt es bei Xinhua. In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Skandale um den Bau öffentlicher Gebäude. So haben Regionalverwaltungen Mittel für Arme oder den Katastrophenschutz für Bürogebäude und andere Einrichtungen abgezweigt, die teuren Feriendomizilen ähneln. Vergleichbare Kampagnen hatten in der Vergangenheit kaum Wirkung gezeigt.

Der seit März amtierende Präsident Xi hat sich den Kampf gegen die Korruption als vorrangiges Ziel gesetzt, da sie nach seiner Ansicht den Führungsanspruch der kommunistischen Partei gefährdet. Die KP hat bereits Verhaltensregeln etwa für die Nutzung von Dienstwagen oder den Alkoholausschank bei offiziellen Banketten erlassen.

(Quelle: salzburg24)

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