Veröffentlicht: 25. November 2011 13:43 Uhr
Der Suizidversuch des deutschen Fußball-Schiedsrichters Babak Rafati ist nach Angaben seines Anwalts auf eine Depression zurückzuführen.
"Wachsender Leistungsdruck"
"Im persönlichen Empfinden von Herrn Rafati wurde vor allem ein wachsender Leistungsdruck für ihn als Schiedsrichter und der damit verbundene mediale Druck in Kombination mit der ständigen Angst, Fehler zu machen, zu einer immer größeren Belastung", ergänzte Menke. Rafati hatte die Verzweiflungstat am vergangenen Samstag wenige Stunden vor der von ihm zu leitenden Bundesliga-Partie 1. FC Köln gegen Mainz 05 in einem Kölner Hotel begangen. Das Spiel wurde daraufhin abgesagt. (APA)(Quelle: salzburg24)