1. Asche auf den Mond schießen
Ein Unternehmen, das Beerdigungen auf dem Mond anbietet, heißt "Elysium" und hat seinen Sitz in den USA. Das Bestattungsunternehmen will aufgrund dieses Services sogar einen Mondfriedhof anlegen.
2. Fingerprint auf Ring oder an Kette
Die Stücke sehen aus wie ganz normaler Schmuck und verraten kaum ihren tieferen Sinn. Als Schmuckstück kann ein persönliches Stück Erinnerung an den Verstorbenen immer bei sich getragen werden.
3. Edelsteinanhänger aus Asche und Haare
In Form von Saphiren und Rubinen können personalisierte Edelsteine aus Asche und Haaren von Tieren oder Menschen hergestellt werden, die für die Ewigkeit halten.
4. QR Code auf Grabsteinen als virtuelles Gedenken
Damit den Verstorbenen beispielsweise nicht nur auf den Friedhof gedacht wird, sondern auch Online, können Angehörige einen QR Code auf Grabsteinen anbringen lassen. Wer den Code mit seinem Smartphone scannt, kommt auf eine persönliche Webseite, die entweder Fotos, persönliche Geschichten oder andere Erinnerungen beinhaltet.
5. Erinnerungen in verschiedenen Schmuckstücken
In dem Ring, Armband oder Halskette können verschiedene Gegenstände aufbewahrt werden, wie ein Stück Stoff oder ein kleines Schriftstück, aber auch ein kleiner Teil der Asche oder Haare. Das beste: Die Schmuckteile können nicht wieder geöffnet werden und sind somit für die Ewigkeit.
6. Asche auf Vinyl gepresst : Für Musikliebhaber
Das etwas andere Erinnerungsstück: Die Asche wird auf Vinylplatten gepresst und bei Bedarf mit gewünschter Musik unterlegt. Die Platte kann auch mit dem eigenen Bild verziert werden, außerdem werden auch Tiere angenommen. Die Webseite von Andvinyly ist auf jeden Fall schon mal ein Blick wert.
7. Der Duft nach Verstorbenen
Die Idee erinnert an Patrick Süskinds Roman "Das Parfüm": Katia Apalategui bietet trauernden Angehörigen individuell hergestellte Parfüms, die nach den geliebten Menschen riechen. Wissenschafter der Universität der Hafenstadt Le Havre entwickelten zu der Idee eine Methode, wie der Duft der Verstorbenen aus Kleidungsstücken gewonnen und in einem Parfümfläschchen eingeschlossen werden kann. Der Einfall kam Apalategui, nachdem ihr Vater gestorben war. Besonders vermisste sie den Duft des Vaters, sagte die Frau. "Ich habe darüber mit meiner Mutter geredet, und sie hat gesagt: 'Stell dir vor, mir fehlt sein Geruch auch, und ich wollte seinen Kopfpolsterbezug nicht waschen.'"
(Quelle: salzburg24)