S24 Archiv

Drei verirrte Wintersportler in Bergnot

Veröffentlicht: 27. Februar 2012 18:18 Uhr
In Bad Gastein gerieten am Montag drei skandinavische Wintersportler in Bergnot. Sie wussten nicht mehr weiter und mussten von der Bergrettung geborgen werden.
Oliver Klamminger
Nahezu täglich eilen Bergretter in Salzburg Wintersportlern zu Hilfe, die sich verfahren haben und nicht mehr weiter können. Am Montagnachmittag endete die Abfahrt abseits der Piste für drei Variantenfahrer am Stubnerkogel in Bad Gastein (Pongau) vor einer mit Felsen durchsetzten, rund 80 Meter hohen Steilwand. Sie wurden von 15 Mitgliedern der örtlichen Bergrettung unversehrt mit Hilfe eines Seils geborgen.

Wintersportler wussten nicht weiter

Die zwei Freerider und der Snowboarder waren durch einen Wald in Richtung Bad Gastein abgefahren. Das Gelände wurde immer steiler, schließlich saßen sie vor dem Abgrund fest. Der Hüttenwirt des "Hirschaustüberls" beobachtete um 14.00 Uhr, wie die drei jungen Männer weder vor noch zurück konnten. Er alarmierte die Einsatzkräfte. "Die Drei haben sich dort schon eineinhalb Stunden aufgehalten und versucht, wieder hinauf zu kommen. Das hat aber nicht funktioniert", schilderte der Ortsstellenleiter der Bergrettung, Roland Pfund.

Wintersportler in Not

Das Trio, das vermutlich aus dem skandinavischen Raum stammt, habe keine Lawinenausrüstung bei sich getragen, schilderte der Bergretter. Um etwa 17.15 Uhr war der Einsatz beendet. Niemand wurde verletzt. Erst am Sonntag, hatte die Bergrettung im Skigebiet von Flachau-St. Johann (Pongau) drei Skiläufer aus Deutschland aus einem mit Felsabbrüchen durchsetzten Graben geborgen.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

22.10.2018
S24 Archiv

Laudamotion schließt Station in Salzburg

Von Nicole Schuchter
15.10.2018
S24 Archiv

Auto brennt in Anif völlig aus

Von Jacqueline Winkler
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken