Veröffentlicht: 13. April 2012 09:45 Uhr
Dornbirn, Höchst – Jener Jäger, auf dessen Grundstück in Höchst ein Hundekadaver gefunden wurde, droht, wegen unbefugten Betretens des Grundstücks, rechtliche Schritte gegen die Polizei einzuleiten.
Forderung der Besitzer
Die Besitzer des Hundes, eine Familie aus Dornbirn Gütle, hat den Hund bereits Mitte Februar als vermisst gemeldet. Efe, so der Name des Hundes, war zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre alt und der Familienhund. Die Familie fordert nun, dass demjenigen, der auf den Hund geschossen hat, die Waffe abgenommen wird. Und sofern es ein Jäger gewesen ist, auch der Jagdschein. Selbst wenn der Hund gewildert hat, sind die strengen Meldevorschriften nicht beachtet worden. Der Tierschutzverein Höchst–Rheindelta wurde direkt nach dem Fund benachrichtigt, woraufhin weitere Schritte eingeleitet wurden und auch die Polizei hinzugezogen wurde. Gefunden wurde der zugedeckte Kadaver von spielenden Kindern am 1. April 2012. Aufgrund der Vermisstenanzeige auf VOL.AT konnten die Besitzer schließlich ausfindig gemacht werden.Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)