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EU lässt Start von Zentralafrika-Mission offen

Veröffentlicht: 17. März 2014 12:41 Uhr
Die EU-Außenminister haben den Start der EU-Militärmission in Zentralafrika offen gelassen. Sie beschlossen am Montag nur den Operationsplan und die Regeln für das militärische Engagement. In einer Erklärung unterstrichen die Minister "die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Arbeiten in Hinblick auf eine Vorbereitung der Operation "EUFOR RCA" in Hinblick auf ihren raschen Start".

Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die EU-Militärmission in Zentralafrika wegen der Ukraine-Krise gefährdet ist. Ein EU-Diplomat sagte am Freitag in Brüssel, mehrere osteuropäische Staaten und EU-Partnerländer hätten mögliche militärische Zusagen für die geplante 600 Mann starke EU-Truppe wegen der unsicheren Lage in der Ukraine gestoppt.

Zuvor hatten Polen, Estland, Lettland, Portugal und Rumänien eine "substanzielle" Beteiligung für den Zentralafrika-Einsatz der EU in Aussicht gestellt. Auch Georgien hat nach Angaben von Diplomaten einen Beitrag mit 100 Soldaten an dem Einsatz erwogen, obwohl es kein EU-Mitglied ist. Aus Österreich soll die EU-Truppe von sechs Stabsoffizieren unterstützt werden, die aber nur fallweise in der Zentralafrikanischen Republik präsent sein werden.

(Quelle: salzburg24)

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