Strache hofft auf 34 bis 45 Mandate, wie er am Freitag sagte.
Sieben Frauen auf FPÖ-Liste
Unter den insgesamt 19 Namen finden sich neben Kitzmüller und Belakowitsch-Jenewein noch fünf weitere Frauen, darunter auch die als NÖ Landesparteichefin zurückgetretene Barbara Rosenkranz, die an der achten Stelle der Liste gereiht ist sowie die ebenso umstrittene steirische Nationalratsabgeordnete Susanne Winter. Letztere ist allerdings nur auf Platz 17 der Liste aufgestellt und muss damit vermutlich zittern.
Rosenkranz ist zwar nur an achter Stelle gereiht, sie könnte aber über ein Direktmandat sicher in den Nationalrat einziehen, meinte Strache. Bei der Wahl 2006 waren sieben Abgeordnete der FPÖ über die Bundesliste eingezogen.
Vizeparteichef Hofer ist an fünfter Stelle der Liste gereiht, dahinter liegen Generalsekretär Vilimsky und Verfassungssprecher Stefan auf Platz sieben. Ein Comeback feiern könnte Reinhard Bösch, der auf der Bundesliste auf Rang neun gereiht ist.
34 bis 35 Mandate erhofft
Auf Platz 13 wartet die FPÖ mit dem Steuerrechtsexperten Hubert Fuchs mit einem Neu-Einsteiger auf, er hat Chancen auf den Einzug. Schaffen könnte es auch Carmen Gartlgruber, die auf dem 14. Platz der Bundesliste gereiht ist.
Zwar nicht über die Bundesliste, aber über die Wiener Landesliste wird wohl Petra Steger in den Nationalrat kommen, sagte Strache. Sie ist Tochter von Ex-Vizekanzler Norbert Steger. Die Landesliste selbst wurde aber noch nicht präsentiert. Insgesamt erhofft sich Strache 34 bis 45 Mandate nach der nächsten Nationalratswahl, über die Bundesliste hält er fünf bis zehn Plätze für "real".
(Quelle: salzburg24)