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FPÖ weist Kritik Schönborns zurück

Generalsekretär Kickl verteidigt FPÖ-Linie
Veröffentlicht: 27. September 2013 16:31 Uhr
Die FPÖ hat am Freitag die Kritik des Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn an ihrer Haltung zur Asylpolitik zurückgewiesen. Probleme bezüglich Schlepperbanden offen anzusprechen, sei ein Gebot der Stunde, so Generalsekretär Kickl.

Es sei ein Widerspruch in sich, wenn Kardinal Schönborn einerseits Gesetzestreue einmahne, seine Kirche aber gleichzeitig Menschen Unterschlupf biete, deren Asylgesuche bereits rechtskräftig abgelehnt wurden. "Dass Schönborn sich ausgerechnet zwei Tage vor der Wahl zu Wort meldet und eine der wahlwerbenden Parteien gezielt kritisiert, wirft kein gutes Licht auf sein Verständnis der Trennung von Kirche und Staat", stellte Kickl fest.

Schönborn hatte Donnerstagabend bei seinem Medienempfang den Begriff "Asylbetrüger" kritisiert. Verwenden würden ihn jene, "die uns Gruppenegoismus als Nächstenliebe verkaufen wollen". Er appellierte für eine würdige Behandlung von Asylwerbern. "Wenn man ihnen in die Augen schaut, dann sind sie nicht Fälle, sondern Menschen", so Schönborn.

(Quelle: salzburg24)

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