Veröffentlicht: 20. Juni 2012 11:17 Uhr
Jetzt wird es laut in den Wiener Gasometern, und zwar auf eine gute Art. In den Türmen A und B entsteht nämlich eine Music City komplett mit Popschule, Gitarrenservice und Kleinbühne.
Bühne für Auftritt und Probe
Für Proben oder Einzelauftritte steht ein kleiner Veranstaltungssaal mit bis zu 80 Sitz- oder 120 Stehplätzen zur Verfügung. Die Music-Stage ist schalldicht ausgeführt und mit modernster "Klangfarbe"-Technik ausgestattet. Über ein großes Fenster erhalten Außenstehende Einblick in die Musikarbeiten. Insgesamt repräsentiert die Gasometer Music-City eine Fläche von 8.200 Quadratmeter. Davon entfallen 1.700 Quadratmeter auf die neuen Unterrichts-, Seminar- und Proberäume, 3.000 Quadratmeter auf die Veranstaltungseinrichtung "Bank Austria-Halle"-Planet Music sowie 3.500 Quadratmeter auf das Musikfachgeschäft "Klangfarbe". Die Hauptarbeiten für die Umgestaltung der Mallebene im Turm B erfolgen über die Sommermonate. Die Fertigstellung ist mit Beginn Wintersemester 2012 geplant.Wiener Popakademie im Gasometer
Die Aufnahme des Unterrichts an der Wiener Popakademie erfolgt mit Beginn des kommenden Wintersemesters. "Zu den Schülern der Popakademie zählen Jugendliche aus dem privaten wie auch schulischen Bereich sowie alle, die musikalisch schon aktiv sind und eine ergänzende Ausbildung in Anspruch nehmen wollen", umschreibt Hanns Christian Stekel, Leiter der Johann Sebastian Bach Musikschule die Zielgruppe. Die Ausbildung kostet zwischen 810 und 950 Euro im Jahr. Für sozial Schwache soll es ein Stipendium geben.(Quelle: salzburg24)