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Gericht verbietet Demonstrationen in Kiew

Opposition fürchtet Härte gegen Demonstranten
Veröffentlicht: 15. Jänner 2014 20:18 Uhr
Im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew darf einem Gerichtsurteil zufolge künftig nicht mehr zu Massenkundgebungen aufgerufen werden. Das am Mittwoch veröffentlichte Verbot gilt vorerst 8. März. Die Regierung nannte keine Begründung für ihre Entscheidung. Die Opposition befürchtet nun ein härteres Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten und Regierungskritiker.

Mit dem Urteil würden "Repressalien gegen friedliche Aktivisten" vorbereitet, erklärte die oppositionelle Udar-Partei des früheren Boxweltmeisters Vitali Klitschko. In Kiew hatten am Sonntag erneut Zehntausende Gegner von Präsident Viktor Janukowitsch demonstriert. Mit mindestens 50.000 Teilnehmern auf dem Unabhängigkeitsplatz war es die erste große Kundgebung im neuen Jahr. Auf dem Höhepunkt der Protestwelle vor den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen hatten sich bis zu 800.000 Menschen in Kiew versammelt. Auslöser war die jüngste Abkehr der Regierung von der Europäischen Union und eine stärkere Annäherung an Russland.

(Quelle: salzburg24)

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