Veröffentlicht: 06. August 2013 01:52 Uhr
Im Militärprozess gegen den mutmaßlichen Todesschützen von Fort Hood beginnt am Dienstag in den USA die Hauptverhandlung. Dem früheren Armeepsychiater Nidal Hasan wird in dem seit Juli laufenden Verfahren vorgeworfen, im November 2009 auf dem Stützpunkt im Bundesstaat Texas 13 Menschen erschossen zu haben. Dem 42-Jährigen droht die Todesstrafe.
Der Angriff in Fort Hood gilt als bisher schlimmster Zwischenfall auf einem US-Militärstützpunkt. Er erschütterte die US-Streitkräfte und löste eine Debatte über Extremisten in den eigenen Reihen aus. Hasan, ein Major mit palästinensischen Wurzeln, stand mutmaßlich mit dem inzwischen bei einem US-Drohnenangriff getöteten radikalislamischen Geistlichen Anwar al-Awlaki in Kontakt.
(Quelle: salzburg24)