Nach Armeeangaben sind in der vergangenen Woche zwölf der Extremisten getötet worden. Ihre Leichen hätten jedoch noch nicht geborgen werden können. Seit Beginn der Schusswechsel seien fünf indische Soldaten verletzt worden.
Die Streitkräfte gehen davon aus, dass die Eindringlinge zu den in Pakistan ansässigen Extremistengruppen Lashkar-e-Taiba, Hizbul Mujahideen und Al-Badr gehören. Indische Armeeoffiziere beschuldigen Pakistan immer wieder, Extremisten bei Angriffen in Indien zu unterstützen. Islamabad weist die Vorwürfe zurück.
Die Gefechte begannen fünf Tage ehe sich die Premierminister der beiden verfeindeten Atommächte, Manmohan Singh und Nawaz Sharif, in New York am Rande der UNO-Vollversammlung trafen. Indische Medien spekulieren, die Extremisten wollten die Entspannungsbemühungen beider Seiten torpedieren.
(Quelle: salzburg24)