Veröffentlicht: 12. März 2014 11:04 Uhr
Eine bisher unbekannte islamistische Gruppe hat sich zu dem Mord an einem schwedischen Korrespondenten in der afghanischen Hauptstadt Kabul bekannt. Die Gruppe "Fidai Mahaz" (Opferfront) teilte am Mittwoch mit, bei Nils Horner habe es sich nicht um einen Journalisten gehandelt, sondern um einen Spion des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6.
Der 51-Jährige war am Dienstag im schwer gesicherten Diplomatenviertel Wasir Akbar Khan auf offener Straße erschossen worden. Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest. Horner hatte nach Behördenangaben sowohl die schwedische als auch die britische Staatsangehörigkeit.
(Quelle: salzburg24)