Wenige Tage vor seiner ersten Rede bei der UN-Vollversammlung hat der iranische Präsident Rohani seinen Friedenswillen bekundet und zugleich Israel kritisiert. Das Land sei eine "Besatzungsmacht" und habe eine "usurpatorische Regierung", die durch ihre "kriegstreiberische Politik für Ungerechtigkeit und Instabilität in der Region verantwortlich" sei.
Weiter auf Israel angesprochen sagte Rohani in einem Interview des US-Fernsehsenders NBC jedoch, sein Land wolle keinen Krieg in der Region, mit keinem Land. Sein Vorgänger Ahmadinejad hatte Israel ein Existenzrecht eindeutig abgesprochen. "Wir wollen Frieden und Freundschaft zwischen allen Ländern der Region", sagte Rohani.
Sein Vorgänger Ahmadinejad hatte den Holocaust geleugnet und behauptet, der Mord an Millionen Juden im Zweiten Weltkrieg sei nur ein Mythos. Eine klare Position dazu lehnte Rohani ab. "Ich bin kein Historiker, ich bin Politiker. Für den Iran ist wichtig, dass die Länder der Region enger zusammenwachsen und Aggression und Ungerechtigkeiten verhindern", sagte er lediglich.
(Quelle: salzburg24)
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