Das wird möglich, weil Parteikollege Stefan Prähauser sein Mandat für ihn niederlegt. "Er ermöglicht mir damit die Möglichkeit, offene Dinge zu erledigen", so Maier am Rande einer Pressekonferenz in Salzburg.
Verbleib von Maier im Nationalrat offen
Die Zeit, Aufgaben abzuarbeiten, ist freilich knapp bemessen. Denn ob Maier nach den Wahlen am 29. September im Nationalrat verbleibt, ist völlig offen. Auf der Salzburger Landesliste ist er mit Platz 3 von einem Direktmandat weit entfernt, er müsste über die noch nicht fixierte SPÖ-Bundesliste ins Parlament kommen.
Der langjährige SPÖ-Konsumentenschutzsprecher - er entschied wegen seiner Anfragenflut an die Ministerien regelmäßig die Wertung des fleißigsten Nationalratsabgeordneten für sich - musste im März seinen Sitz für Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos freimachen, der in die SPÖ-Bundesgeschäftsführung wechselte und seinen auf der Bundesliste errungenen Mandatsplatz beanspruchte. (APA)
(Quelle: salzburg24)