Veröffentlicht: 15. März 2012 14:12 Uhr
Zu den Juwelierräuber-Banden, denen die Polizei bereits auf der Spur ist, gibt es weitere Indizien. Nach der Ausstrahlung der Fahndungs-Sendung "Aktenzeichen XY", die gestern im deutschen Fernsehen erfolgte, sind bereits 20 Hinweise zu den mutmaßlichen Tätern eingelangt.
Juwelierräuber "Cacak-Connection" und "Pink Panther" gesucht
Mihajlo M. (29) und Nikola B. (23) stammen aus der zentralserbischen Stadt Cacak. Daher firmiert die Gruppe in den Ermittlungen unter dem Namen "Cacak"-Connection. Das Wiener Landeskriminalamt (LKA) setzt in der Fahndung nach den Verdächtigen vor allem auf die Expertise der Ermittler in Serbien. Unterdessen haben laut Oberstleutnant Robert Klug die Ermittler (Gruppe Fichtenbauer) vor allem die Aufgabe, den Fall auch für das Gericht wasserdicht zu machen. Vor allem bezüglich Nikola B., von dem an den Tatorten keine DNA-Spuren gefunden worden, dürfte noch einiges an Ermittlungsarbeit notwendig sein. Mihajlo M. und Nikola B. sollen unter anderem für die Überfälle auf die Juweliere Kornmesser und Thurzo in Wien sowie Karner in Salzburg verantwortlich sein. Darüber hinaus geht es um die Suche nach weiteren Mittätern, sowohl bei der "Cacak-Connection" als auch bei einer Gruppe der "Pink Panther"-Bande, auf deren Konto zwei Überfälle, auf den Juwelier Schwödt in Wien-Alsergrund und ein weiteres Schmuckgeschäft in Wien-Hernals, gehen dürften. In diesem Zusammenhang werden zwei Männer gesucht, Filip P. (22) und Nemanja V. (23). Ein dritter mutmaßlicher Juwelierräuber befindet sich in U-Haft. (apa/red)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)