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Kaufmann-Bruckberger mit Klage gegen TS abgeblitzt

Kaufmann-Bruckberger kann Rekurs erheben
Veröffentlicht: 28. Februar 2014 13:27 Uhr
Die ehemalige Landesparteichefin des Team Stronach in Niederösterreich, Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, ist mit einer Klage gegen ihre einstige Partei auf Unterlassung abgeblitzt. Aus einem Urteil des Handelsgerichts Wien geht hervor, dass ihr vorgeworfene Methoden im Zusammenhang mit ihrem Dienstvertrag zulässig seien. Kaufmann-Bruckberger kann gegen den Beschluss Rekurs erheben.

Kaufmann-Bruckberger war im November 2013 gemeinsam mit Ernest Gabmann jun., Klubobmann im NÖ Landtag, aus dem Team Stronach ausgeschlossen worden. Die Gründe: Angeblich "parteischädigendes Verhalten" sowie "der Abschluss fragwürdiger Geschäfte zu Lasten der Landespartei". Kaufmann-Bruckberger gründete daraufhin das "Team NÖ" und klagte ihren ehemaligen Arbeitgeber auf Unterlassung.

Das Handelsgericht Wien kam nun allerdings zum Schluss, dass die Vorwürfe gerechtfertigt seien. So habe Kaufmann Bruckberger durch Aussagen in mehreren Medien die eigenen Mandatare abqualifiziert. Auch von ihr abgeschlossene Verträge könne man als "fragwürdig" bezeichnen. Ebenso verhält es sich laut Handelsgericht mit dem Vorwurf, manipulierte Statuten für ihr neu gegründetes Team NÖ hinterlegt zu haben.

(Quelle: salzburg24)

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