Ohne einen Durchbruch ist auf Kuba eine weitere Runde der Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla zu Ende gegangen. Nach den Beratungen am Samstag werde nun ein Abkommen über die künftige Rolle der FARC als politische Oppositionsbewegung entworfen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
"Wir müssen die Verbindung zwischen Politik und Waffen zerschlagen", zitierte die kolumbianische Zeitung "El Tiempo" den Verhandlungsführer der Regierungsdelegation, Humberto de la Calle. "Wenn die FARC Politik machen wollen, müssen sie die Waffen niederlegen."
Zuvor hatten beide Seiten noch einmal Stärke demonstriert. Die Regierungstruppen seien demoralisiert, sagte der Farc-Kommandeur Ivan Marquez auf einer Pressekonferenz in Havanna. Er reagierte damit auf Äußerungen des kolumbianischen Generals Sergio Mantilla, wonach die FARC des Kämpfens müde sei. Die Friedensgespräche sollen am 19. August fortgesetzt werden.
(Quelle: salzburg24)
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