Der Fachkräftemangel ist in aller Munde, in der Plusregion wird aktiv dagegen vorgegangen. Im Zuge der dreitägigen Lehrlingsveranstaltung „Lehrberufe zum Angreifen“ von 20. bis 22. September konnten die Jugendlichen erste Erfahrungen in der Berufswelt machen und feststellen, ob ihr Traumberuf denn wirklich hält, was man von ihm erträumt.
Talente entdecken
Am Besten lernen Jugendliche ihre eigenen Talente kennen, wenn sie Berufe in der Praxis ausprobieren können. Da sehen sie, ob der Beruf ihren Erwartungen entspricht und ob er zu ihnen passt. So konnten die Jugendlichen der drei Neuen Mittelschulen, der einjährigen HLW und dem Poly im Zuge der Veranstaltungsreihe „Lehrberufe zum Angreifen“, frühzeitig einen Blick in den Arbeitsalltag eines Kochs, Tischlers, Kommunikationstechnikers oder beispielsweise eines Land- und Baumaschinentechnikers werfen. Drei Tage lang hatten die Jugendlichen Zeit, das Arbeitsleben kennen zu lernen und erste berufspraktische Erfahrungen zu sammeln.
„Lernen von den Besten“
13 Lehrbetriebe, Lehrbeauftragte, Lehrlinge und Gesellen aus der Plusregion nahmen sich drei Tage lang Zeit, um bei den SchülerInnen für ihren Lehrbetrieb und freien Lehrstellen zu werben und zu informieren. Am besten lernt es sich dabei, wenn man selbst ausprobieren und werken darf. Wann sonst hat man schon die Gelegenheit gleich 13 verschiedene Lehrberufe hautnah zu erleben?
Praxisnaher Unterricht
„Bei Lehrberufe zum Angreifen geht es darum, dass die Schüler durch Zuschauen, Fragen stellen und vor allem aktives Ausprobieren von einfachen Tätigkeiten einen Einblick in den Berufsalltag bekommen und so überprüfen können, ob der Berufswunsch dem Realitätscheck standhält“, ist Plusregion Geschäftsführerin Birgit Ausserweger von der Wichtigkeit dieser Veranstaltungsreihe überzeugt.
Sowohl die Schüler als auch die Lehrbetriebe waren mit Spaß und Eifer dabei, sammelten jede Menge neuer Eindrücke und produzierten tolle Werkstücke.
(Quelle: salzburg24)