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Lyrik, Instrumentalmusik & Cowboydance auf der Jedermann Bühne

Bernhard Schmid aus Rosenheim spielte mit exotischen Instrumenten wie etwa dem Didgeridoo.
Veröffentlicht: 27. August 2013 09:43 Uhr
Für viel Abwechslung sorgten die zahlreichen Auftritte der letzten Tage auf der Jedermann Bühne. So gab es berührende Lyrik, exotische Instrumentalmusik & Cowboydance.

Tiefgehende Lyrik vom Feinsten las Wolfgang Hasenauer vor. Der aus dem Pinzgau stammende Lyriker wuchs in ländlichen, bäuerlichen Strukturen auf und erzählte in Form von ergreifenden Gedichten aus seinem Leben. „Eigentlich habe ich anfangs nur für mich selbst geschrieben, als Ausdruck was sich in mir tut." so der Literat. Geschrieben hat er an die 150 Gedichte über seine Kindheit, seine Probleme und seine Gedanken zur Welt. „80 Gedichte davon trage ich öffentlich vor, der Rest ist nur für mich. Ich möchte die Menschen berühren, ihnen sagen, dass es immer irgendwie weiter geht!" erzählt Wolfgang Hasenauer.

Bernhard Schmid aus Rosenheim spielte mit exotischen Instrumenten wie etwa dem Didgeridoo auf der Jedermann Bühne und faszinierte damit das Publikum. „Ich spiele das Didgeridoo eher modern, also im europäischen Stil. Das traditionelle Musizieren überlasse ich den Aborigines. Von dort kommt ja auch dieses Instrument!" grinst er. 2008 entdeckte er seine Begeisterung für dieses Instrument. „Man erlernt es sehr leicht und kann in kürzester Zeit seine eigenen Rhythmen und Melodien darauf spielen. Es ist das perfekte Instrument für chillige Lagerfeuer, aber auch für Klangkonzerte" so Schmid.

Die Obermooser Musi sorgte für ausgelassene Stimmung mit einem Mix aus internationaler Volksmusik, Jazz und Blues gemischt mit frechen und einfühlsamen Eigenkompositionen. Das Quartett aus dem Berchtesgadener Land bestehend aus Evi Fenninger (Harfe, Hackbrett, Flöte, Violine, Percussion), Resi Baumgartner (Gitarre, Kontrabass), Klara Stief (Percussion, Hackbrett) und Andreas Schillinger (Zither) spielen seit 20 Jahren miteinander. „Bei uns war das Elternhaus ausschlaggebend dafür, dass wir Instrumente spielen und es macht einfach immer noch Spaß!" so die vier Musiker. Einmal im Jahr verschlägt es sie nach Salzburg, wo sie als Straßenmusiker auftreten. „Es ist ein bäriges Erlebnis mal hier auf einer Bühne zu stehen! Das hat schon was und man hat die Chance sich zu zeigen!" so Andreas Schillinger.

Außerdem auf der Jedermann Bühne: Anna Pallmann aus Südtirol. Die 17-jährige begeisterte mit ihrem Gesang und einfühlsamer Gitarrenmusik und steckte all ihr Herzblut in den Auftritt. Ein Touch American Spirit verliehen Julia Zobel, ihre Mutter Maria und Freund Fabian der Bühne. Sie gaben einen Cowboydance zum Besten.

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(Quelle: salzburg24)

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