Die Migranten stammen aus Syrien und wurden an Bord des italienischen Marineschiffs San Marco gebracht. "Mare Nostrum" (Unser Meer) heißt die Mission, mit der die Regierung Letta Mitte Oktober eine stärkere Überwachung im Mittelmeer gestartet hat.
Die Zahl der Schiffe und Flugzeuge, die im Rahmen der Patrouillen im Mittelmeerraum eingesetzt werden, wurde verdreifacht. 45 Schiffe der Küstenwache und der Marine überwachen in einem Radius von 40 Seemeilen vor Lampedusa die Gewässer. Rund zehn Marineschiffe werden eingesetzt.
Der italienische Premier Enrico Letta reist am morgigen Montag nach Malta, um seinen Amtskollegen Joseph Muscat zu treffen. Die beiden Regierungschefs wollen gemeinsame Strategien zur Bekämpfung des Flüchtlingsstroms über das Mittelmeer diskutieren.
(Quelle: salzburg24)
