In Syrien sind bei heftigen Kämpfen zwischen Rebellen und Anhängern von Präsident Assad mehr als 30 Menschen getötet worden. Wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, seien bei den Gefechten in einem Gebirge im Nordwesten des Landes am Sonntag zwölf Rebellen und 19 Pro-Assad-Kämpfer ums Leben gekommen.
Kreisen vor Ort zufolge hätten Rebellen zehn Dörfer von Alawiten, der Religionsgruppe von Assad, angegriffen. Die Aufständischen gehören größtenteils den Sunniten an. Sie kämpfen seit zwei Jahren gegen Assad. Zuletzt haben die Regierungstruppen jedoch wieder Boden gutgemacht.
In der Großstadt Homs versuchte die syrische Armee am Sonntag, mit Artilleriefeuer weitere Teile einzunehmen. Vor etwa einer Woche brachten Streitkräfte gemeinsam mit Milizonären das Viertel Khalidija wieder unter ihre Kontrolle. In dem Konflikt sind nach UNO-Schätzungen bisher mehr als 100.000 Menschen ums Leben gekommen.
(Quelle: salzburg24)
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