Veröffentlicht: 13. Februar 2014 21:36 Uhr
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 70 Zivilisten "willkürlich hingerichtet" worden. Unter den Getöteten seien auch Frauen, teilte die UNO-Mission in der Demokratischen Republik Kongo am Donnerstag in Kinshasa mit. Die Taten wurden demnach Ende Jänner und Anfang Februar von bewaffneten Gruppen in der Provinz Nord-Kivu verübt.
Die Provinz Nord-Kivu ist seit Jahrzehnten Schauplatz eines blutigen Konflikts zwischen der Regierung und verschiedenen Rebellengruppen. In der an Bodenschätzen reichen Region im Osten der Demokratischen Republik Kongo gibt es dutzende Milizen, die auch im Schmuggel und bei der Ausbeutung der Ressourcen aktiv sind und teils von den Nachbarstaaten unterstützt werden.
(Quelle: salzburg24)