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MH17: Weiterhin viele offene Fragen

Vier Tage nach dem Abschuss von MH17 gibt es weiterhin viele offene Fragen.
Veröffentlicht: 21. Juli 2014 13:45 Uhr
Tage nach dem vermutlichen Abschuss des Fluges MH17 der Malaysia Airlines herrscht weiterhin Chaos am Unglücksort. Während Prorussische Separatisten für den Abschuss verantwortlich gemacht werden, wächst international der Druck auf Russlands Präsident Wladimir Putin.

Erst am Sonntag machten sich internationale Experten auf zur Absturzstelle. Die Separatisten sollen einen Großteil der Leichen derzeit in Kühlwaggons lagern, auch von Plünderungen und Behinderungen an der Untersuchung des Wracks ist die Rede.

MH17: Viele offene Fragen

Vier Tage nach dem Abschuss von MH17 gibt es weiterhin viele offene Fragen: Wer ist wirklich Schuld an dem Abschuss der Boeing 777? Wie kamen die Rebellen in Besitz der Boden-Luft-Raketen? Wo sind diese nun? Auf Twitter kursiert derzeit ein Bild, das ein ukrainisches BUK-Raketensystem mit einer fehlenden Rakete zeigen soll.

Separatisten haben Blackbox

Ein Video der Nachrichtenagentur Reuters zeigt prorussische Separatisten dabei, wie sie offensichtlich die Blackbox bei der Absturzstelle finden. Putin sicherte laut der Süddeutschen Zeitung die Übergabe der Blackboxes an die Niederlande zu.  

 

 

Niederlande trauern

173 der 283 Passagiere stammen aus den Niederlande. Im ganzen Land sind die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Ungewiss ist derzeit noch die Übergabe der Leichen an die Hinterbliebenen.

 

Druck auf Putin wächst

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Francois Hollande und der britische Premierminister David Cameron haben Russland mit schärferen EU-Sanktionen gedroht. Russlands Präsident Wladimir Putin müsse Druck auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine ausüben. Den Ermittlern müsse ein ungehinderter Zugang zur Absturzstelle von Flug MH17 gewährleistet werden. (SALZBURG24/APA)

Links zu diesem Artikel:

  • Schärfere Sanktionen angedroht
  • Putin: Ukraine schuld
  • Separatisten behindern Arbeit
  • Niederlande trauern
  • Spekulationen über Absturz

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(Quelle: salzburg24)

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