Veröffentlicht: 31. Dezember 2013 21:17 Uhr
Bei einer Serie von Anschlägen und Überfällen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Dienstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Bei dem schwersten Anschlag starben im überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil Zafaraniya sieben Menschen durch die Explosion von zwei Autobomben, wie aus Polizei- und Krankenhauskreisen verlautete.
Im Südosten von Bagdad wurden vier Menschen bei Mörserangriffen auf Wohnhäuser getötet. Zu den Taten bekannte sich zunächst niemand. Allerdings hat der irakische Ableger der Terrororganisation Al-Kaida im vergangenen Jahr im Irak zunehmend an Stärke gewonnen. Sie attackieren Zivilisten, Sicherheitskräfte und mutmaßliche Unterstützer der von Schiiten geführten Regierung. Insgesamt verloren 2013 Tausende Menschen ihr Leben bei Anschlägen.
(Quelle: salzburg24)