Dabei seien in Khyber zunächst zwei Verstecke nahe der pakistanisch-afghanischen Grenze zerstört und zehn "Terroristen" getötet worden, sagte Generalmajor Asim Saleem Bajwa. Drei Stunden später seien dann bei Angriffen auf drei Ziele in Nord-Waziristan 20 weitere Aufständische getötet worden. Alle Angriffe seien in Gebieten erfolgt, in denen keine Zivilbevölkerung lebe, sagte Bajwa.
Pakistan hatte am vergangenen Sonntag eine lange erwartete Großoffensive gegen Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer gestartet, die in den halbautonomen Stammesgebieten entlang der Grenze zu Afghanistan ihre Rückzugsgebiete haben. Seither wurden fast 280 Aufständische getötet. Nach jüngsten Angaben ergriffen zudem mehr als 200.000 Menschen aus der betroffenen Region die Flucht.
(Quelle: salzburg24)