Bereits beim Qualifying war es sehr eng: Zehn Autos lagen innerhalb von nur zwei Zehntelsekunden. Stefan Rosina war dann aus Lechner-Sicht der Mann des Tages. Er ging vom fünften Startplatz aus ins Rennen und fuhr als Dritter über die Ziellinie. Sein Rückstand auf die Spitze betrug am Ende nur 1,6 Sekunden. Rosinas Teamkollege Alessandro Zampedri landete auf Platz 12.
Beim Team „SAS Lechner Racing“ lief dieses Mal Danny Watts dem Iren Damien Faulkner den Rang ab. Der Brite fuhr vom siebenten Startplatz los und wurde am Ende nach harten Duellen mit Patrick Huisman, Rene Rast und Uwe Alzen Sechster. Faulkner hingegen hatte Pech: Als der Portugiese Pedro Petitz nach einem Ausritt auf die Strecke zurückkam, knallte er gegen das Hinterrad des Lechner-Porsches. Die Spurstange nahm diese Berührung nachhaltig übel, für den SAS Lechner-Piloten war das Rennen vorbei.
“Mit dem dritten Rang von Stefan Rosina bin ich sehr happy, er hat heute gezeigt, was in ihm steckt. Auch Alessandro Zampedri ist wieder im Kommen, seine Zeiten machen für die kommenden Rennen Mut. Während Danny Watts tapfer gekämpft hat, tut der unverschuldete Ausfall von Damien Faulkner sehr weh: Die verlorenen Punkte fehlen in der Fahrer- und Teamwertung schmerzlich”, so die Bilanz des Faistenauers Teamchef Walter Lechner nach dem sechsten Porsche Supercup-Saisonlauf.
(Quelle: salzburg24)