Veröffentlicht: 28. Juli 2013 10:33 Uhr
Im Süden des Jemen sind vermutlich durch einen US-Drohnenangriff sechs mutmaßliche Al-Kaida-Mitglieder getötet worden. Der Angriff auf zwei Autos ereignete sich laut Agenturberichten in der Nacht auf Sonntag bei Mahfad in der Provinz Abya.
Die Extremistengruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel hatte die in der Nähe von Mahfad gelegenen Städte Zinjibar und Jaar ein Jahr lang kontrolliert, bis ihre Kämpfer im Juni 2012 durch eine Militäroffensive vertrieben wurden. Sie zogen sich daraufhin in Bergregionen zurück und verübten seitdem von dort aus weiter Angriffe auf die jeminitische Armee und andere Sicherheitskräfte.
Mehrere hochrangige Vertreter von Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel wurden bereits durch US-Drohnenangriffe getötet. Die USA haben sich zwar nie offiziell zu den Angriffen bekannt, sie sind jedoch die einzigen in der Region, die über derartige Waffensysteme verfügen.
(Quelle: salzburg24)
