Veröffentlicht: 15. Oktober 2013 08:45 Uhr
In der nordirakischen Stadt Kirkuk sind bei einem Bombenanschlag zum Auftakt des islamischen Opferfests Eid al-Adha am Dienstag neun Menschen getötet worden. Die Explosion ereignete sich am Ausgang einer sunnitischen Moschee inmitten der Menge von Gläubigen, wie die Polizei und ein Arzt mitteilten. Mindestens 19 Menschen seien zudem verletzt worden.
Das Opferfest ist für Muslime der wichtigste Feiertag als Höhepunkt der Zeit der Pilgerfahrt nach Mekka. In den vergangenen Monaten hatte die Zahl der politisch und religiös motivierten Anschläge im Irak wieder zugenommen. Dabei nahmen die Attentäter sowohl sunnitische als auch schiitische Moscheen ins Visier. Seit Anfang Oktober wurden mehr als 300 Menschen getötet, im Verlauf des bisherigen Jahres über 5.000.
(Quelle: salzburg24)