Auf Seiten der Armee starben den Angaben zufolge 15 Soldaten bei den Gefechten in Bama sowie weitere bei der Verfolgung der Extremisten bis zur Grenze zu Kamerun. Auch fünf Zivilisten seien getötet worden, erklärte der Sprecher.
Mutmaßliche Boko-Haram-Kämpfer hatten am Freitag einen Militärstützpunkt in Bama im Nordosten Nigerias angegriffen und dort Feuer gelegt. Nach Angaben der UNO von Mitte Dezember wurden seit Beginn einer Offensive der nigerianischen Armee gegen Boko Haram im Nordosten des Landes mehr als 1.200 Menschen getötet. Boko Haram (zu Deutsch etwa: "Westliche Bildung ist Sünde") kämpft seit Jahren im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias mit Gewalt für einen islamischen Staat. Die Gruppe verübte dabei zahlreiche Anschläge auf Sicherheitskräfte, Regierungsvertreter, Schulen und Kirchen.
(Quelle: salzburg24)