Frauen und Männer, die sonst keine Übernachtungsmöglichkeit haben, finden hier ein Dach über dem Kopf. Zwar gibt es die Notschlafstelle der Caritas, allerdings mit Zugangsbeschränkungen wie Alkohol- oder Hundeverbot. „Damit auch jene, die diesen Anforderungen nicht gerecht werden, in kalten Winternächten nicht im Freien übernachten müssen, wurde die niederschwellige Notunterkunft von Stadt und Land wieder eingerichtet", so die für das Sozialressort zuständige Bürgermeister-Stellvertreterin Christine Homola.
Notschlafstelle: Über 2.000 Nächtigungen
Vor Ort werden wieder mehrere SozialarbeiterInnen sein. Angeboten werden für die betroffenen Frauen und Männer akute Krisenintervention, Hilfe im Umgang mit Behörden, Beratung in finanziellen, gesundheitlichen und sozialen Angelegenheiten sowie auch Motivationsarbeit. Homola: „In vier separaten Räumen stehen insgesamt 18 Plätze zur Verfügung. Ein Raum ist nur für Frauen reserviert. Die Einrichtung wird bis 31. März sieben Tage die Woche jeweils von 18 Uhr bis 9 Uhr geöffnet sein." Im vergangenen Winter wurden insgesamt 2.165 Nächtigungen (1.846 Männer und 319 Frauen) verzeichnet.
(Quelle: salzburg24)