S24 Archiv

Papst erhält Bericht über Limburger Bischofssitz

Entscheidend für Zukunft von Tebartz-van Elst
Veröffentlicht: 16. Februar 2014 11:26 Uhr
Der kircheninterne Untersuchungsbericht zum Bau des neuen Limburger Bischofssitzes geht am Mittwoch an Papst Franziskus und an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, wie das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" im Voraus berichtet. Für die Zukunft von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst dürfte der Abschlussbericht entscheidend sein.

Papst Franziskus wird auf Grundlage des Berichts entscheiden, wie es mit dem Bischof und dem Bistum weitergeht. Die Entscheidung wolle er möglichst rasch fällen, berichtete der "Spiegel" unter Berufung auf das Staatssekretariat des Vatikan.

Der Vatikan hatte Tebartz-van Elst Ende Oktober die Führung seiner Amtsgeschäfte entzogen, nachdem dieser wochenlang wegen der hohen Baukosten für den neuen Bischofssitz unter heftiger Kritik gestanden war. Der Bischof zog sich vorübergehend aus der Öffentlichkeit in ein Benediktiner-Kloster in Bayern zurück, soll sich mittlerweile aber wieder regelmäßig in seiner Diözese aufhalten. Tebartz-van Elst habe mit seinem Anwalt umfangreiche Stellungnahmen zu den Vorwürfen ausgearbeitet, berichtete der "Spiegel".

Noch keine Entscheidung ist laut dem Magazin darüber gefallen, in welcher Form die Katholiken des Bistums Limburg über die Inhalte des Abschlussberichts informiert werden. Auf Versammlungen in Limburg war die vollständige Veröffentlichung im Internet gefordert worden.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

22.10.2018
S24 Archiv

Laudamotion schließt Station in Salzburg

Von Nicole Schuchter
15.10.2018
S24 Archiv

Auto brennt in Anif völlig aus

Von Jacqueline Winkler
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken