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Philippinische Rebellen stimmten Entwaffnung zu

Veröffentlicht: 25. Jänner 2014 13:09 Uhr
Die größte muslimische Separatistengruppe der Philippinen hat ihrer Entwaffnung zugestimmt. Die Rebellen der Moro-Islamischen Befreiungsfront unterzeichneten am Samstag eine entsprechende Übereinkunft. Damit erfüllen sie den letzten von vier Rahmenpunkten, die in einem vorläufigen Friedensabkommen zwischen ihnen und der Regierung im Oktober 2012 festgelegt worden waren.

Ein umfassendes Friedensabkommen werde bald in Manila unterzeichnet, sagte der Sprecher des philippinischen Präsidenten, Edwin Lacierda, am Samstag am malaysischen Verhandlungsort Kuala Lumpur.

Die Rebellen kämpfen seit mehr als 40 Jahren für die Abspaltung eines muslimischen Staates auf den Philippinen. Ihre Entwaffnung galt als besonders schwieriger Punkt des Friedensplans. Viele der schätzungsweise 12.000 Rebellen waren bisher dagegen.

Mit dem Abkommen werden die Identität der Muslime in den überwiegend katholischen Philippinen sowie ihr Recht auf eine Heimat und eine eigene Regierung anerkannt. Bis 2016 soll auf einem Teil der Insel Mindanao eine autonome Region mit dem Namen Bangsamoro oder "muslimische Nation" entstehen.

(Quelle: salzburg24)

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