Veröffentlicht: 23. Juli 2012 10:44 Uhr
Das Popfest in Wien feiert in diesem Jahr seinen dritten Geburtstag und zeigt einmal mehr, wie breit die heimische Musikszene aufgestellt ist. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Highlights von und rund um die Seehbühne am Karlsplatz.
Die heimische Musikszene zeigt sich am Karlsplatz
Der jugendlichen Euphorie der Indierock-Newcomer The Beth Edges folgen zwei etablierte heimische Pop-Kaliber: Die Punk-Dadaisten Attwenger und die türkischstämmige Grande Dame musikalischer Weltgewandtheit, Nihal Sentürk, besser bekannt als Fatima Spar & The Freedom Fries. Erstmal kann man in diesem Jahr unter drei Nachtrprogrammen auswählen: Das Wien Museum lädt zu einer Nacht der hohen Liedkunst (Mel, Eloui, Ernst Molden, Alp Bora). Wild, glitzernd, im brut wird es mit Welle Wien, Sixtus Preiss, Konea Ra und Anbuley experimentell. Gekonntes Songwriting bis hin zu Obskurem wird schließlich noch im Prechtlsaal der Technischen Universität geboten: Nach Bernhard Eder und A Thousand Fuegos gibt sich der vielgelobte Nino aus Wien die Ehre.Alle Highlights von und rund um die Seebühne am Popfest
Das Popfest-Herzstück sind wieder zehn ausgewählte Open-Air-Konzerte auf der "Seebühne" vor der barocken Karlskirche, diesmal konzentriert auf drei Tage. Am Donnerstag, den 26. Juli gibt es die Konzerte von The Beth Edges, Attwenger und Fatima Spar. Am Freitag, den 27. Juli präsentieren Lonely Drifter Karen, M185 und Texta ihre besten Songs. Zeitgleich treffen sich in der Technischen Universität Patrick Pulsinger, G.rizo, Wolfram und Elektro Guzzi zu einer elektronischen Super-Nacht zwischen Trash, Glamour und EigenSinn. Im Ost-Klub treten, ebenfalls am Freitag, Willi Landl, Pop:sch, sowie Binder & Krieglstei. Am Samstag, den 28. Juli gibt es dann Musik von Mopedrock, Das Trojanische Pferd, 5/8 in Ehr'n und Kreisky. Im Ost-Klub folgen dann strenge bis verspielte Dekonstruktionen von Hella Comet, Tracker und Nifty's - ein Heimspiel für die Klezmer-Ska Band. Das Popfest-Finale am Sonntag, den 29. Juli wird schließlich im Wien Museum eingeläutet: Mit Loose Lips Sink Ships, Woodpigeon und Squalloscope geht es feinnervig, konzentriert und sehr tiefgründig zur Sache. (Red./APA)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)