Am Donnerstag der Vorwoche wurde er schließlich verhaftet und in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert, sagte Polizei-Sprecherin Irene Stauffer zur APA.
Waren im Namen der Firma bestellt
Schon 2010 fielen dem niederösterreichischen Handelsbetrieb erste Ungereimtheiten im Flachgau auf. Seither wurden die Aktivitäten des Mannes genauer beobachtet. Heuer im Jänner wurde schließlich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, die ihrerseits die Polizei mit Ermittlungen beauftragte. Diese ergaben, dass der 54-Jährige beispielsweise Pellets oder Kaffee im Namen der Firma bestellt hatte. Außerdem erteilte er auch Frachtaufträge.
Auch Geld vom Arbeitgeber abgezweigt
Die Waren bezahlte der Mann nicht. Teilweise verwendete er sie für den eigenen Bedarf, teilweise verkaufte er sie weiter, um zu Geld zu kommen. Außerdem zweigte er seinem Arbeitgeber im Laufe der Zeit auch insgesamt 24.000 Euro ab. Neben dem Handelsbetrieb sind noch drei weitere Unternehmen geschädigt worden, nämlich ein Frächter, ein Pellets-Unternehmen und eine Kaffee-Firma. (APA)
(Quelle: salzburg24)