Nach dem verheerenden Eis-Chaos der vergangenen Woche in Slowenien hat sich die Situation langsam normalisiert. Im Großteil des Landes ist es gelungen, die Stromversorgung wieder herzustellen. Allerdings stieg nun die Gefahr von Überschwemmungen.
Das Tauwetter und andauernde Regenfälle ließen die Pegel zahlreicher Flüsse ansteigen. Unzählige umgestürzte Bäume erhöhten die Gefahr von Verklausungen, die Einsatzkräfte waren deshalb damit beschäftigt, die Flüsse von dem Holz zu befreien.
Viertes Team aus Salzburg in Slowenien
Auch die Salzburger Feuerwehrleute sind nach wie vor in Slowenien im Hilfseinsatz. Am Montag wurden die Einsatzkräfte von einem vierten Team aus Salzburg abgelöst. Vor Ort rüstet man sich für den Hochwasser-Einsatz. Weiters helfen die Feuerwehrleute bei den Aufräumarbeiten und beim Wiederausbau der Stromversorgung.
Bereits am Samstag wurden die Hochwasseranhänger Saalfelden, Schleedorf und Adnet angeschlossen. „Dies gestaltete sich anfangs schwierig, da die Anhänger auf Grund ihrer integrierten Spannungsüberwachung nicht für Speisebetrieb ausgelegt sind", berichtet der Landesfeuerwehrverband Salzburg am Montag.
Die Kosten für den Einsatz werden vom Innenministerium übernommen, Personalkosten gibt es keine da der Einsatz aller Teilnehmer freiwillig ist. (S24/APA)
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(Quelle: salzburg24)