Als weiteres zukunftsweisendes Thema für die nächsten Periode nannte sie den Beschluss des neuen Dienst- und Besoldungsrechts, der möglichst bald erfolgen solle. Schon seit 100 Jahren spreche man von der gemeinsamen Schule, "nur müssen wir diesen Schritt noch setzen", betonte die Ministerin.
Sie zeigte sich erfreut darüber, dass das Verständnis dafür stetig anwachse und sich mittlerweile auch Institutionen wie Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Arbeiterkammer dafür aussprächen. "In zehn, 15, 20 Jahren bestimmen die Kinder von heute, wie es Österreich geht. Das ist nicht nur ein soziales, sondern auch ein ökonomisches Anliegen", betonte Schmied.
In Sachen Dienst- und Besoldungsrecht unterstrich die Ministerin mehrfach, dass eine Beschlussfassung höchst an der Zeit sei. Sie hoffe sehr, "dass die Kraft dazu da ist". Es sei auch im Sinne der Lehrer, die Diskussion zu einem Abschluss zu bringen. Der in Begutachtung befindliche Entwurf sehe eine faire Bezahlung vor, so Schmied. Überdies zwinge sie niemanden, Lehrer zu werden. "Wenn jemand nicht Lehrer werden will, dann soll er das nicht studieren", stellte die Ministerin fest.
Als weiteres wichtiges Anliegen nannte Schmied den weiteren Ausbau der Ganztagsschule. Dabei sei sie aber eine Verfechterin der Wahlfreiheit, so die Ministerin.
(Quelle: salzburg24)