Im Mittelpunkt des Geschehens der Wahlauftaktveranstaltung standen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatwahl sowie die inhaltlichen Schwerpunkte.
Mehr als 250 Unterstützerinnen und Unterstützer fanden sich beim Wahlauftakt der SPÖ Salzburg-Stadt im Petersbrunnhof ein, um ihre Solidarität mit dem SPÖ-Spitzenteam um Bürgermeister Heinz Schaden, GR-Kandidatin Anja Hagenauer, Bezirksvorsitzenden GR Michael Wanner und GR-Klubvorsitzenden Bernhard Auinger zu bekunden. „Es macht Spaß, mit diesem motivierten Team in den Wahlkampf zu gehen. Denn: Salzburg macht einfach Freude", betonte Bürgermeister Heinz Schaden. „Gemeinsam mit den Menschen wollen wir noch viele Projekte umsetzen. Wir sorgen dafür, dass in Salzburg niemand zurückbleibt", hoffen Hagenauer, Wanner und Auinger auf eine hohe Wahlbeteiligung.
Schaden ist siegeshungrig
„Die große Stärke von Heinz Schaden ist, dass er nach wie vor siegeshungrig ist. Das spüren die Menschen. Die Stadt Salzburg ist auch für die SPÖ-Landesorganisation eine der wichtigsten sozialdemokratischen Bastionen", hob SPÖ-Landesparteivorsitzender Walter Steidl die Bedeutung hervor. „Wir wollen bis zur Wahl am 9. März aber auch danach den direkten Kontakt zu den Menschen pflegen. Die zahlreichen Anregungen und Vorschläge, die wir dabei bekommen, wollen und werden wir in unsere konkrete Politik einfließen lassen", ist sich das SPÖ-Team einig.
Wahlziel der SPÖ: 15 Mandate
Obwohl bei der Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg am 9. März elf Listen antreten und Beobachter davon ausgehen, dass die großen Parteien Federn lassen werden, ist die mandatstärkste SPÖ optimistisch und will 15 Mandate halten. Auch dem Bürgermeister Heinz Schaden soll die Stichwahl erspart bleiben, erklärte Gemeinderat und Bezirksvorsitzender Michael Wanner am Montag bei einer Pressekonferenz.
Wahlkampfbudget um ein Drittel weniger
Die SPÖ wolle einen "knackigen, zielstrebigen und fairen" Wahlkampf führen, heißt es. "Uns ist es wichtig, zu den Leuten hinauszugehen, in die Siedlungen und Wohnungen, ihre Ideen anzuhören und mitzunehmen", so Wanner. Für die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl stehe der SPÖ ein "Schmalspurbudget" von insgesamt 350.000 Euro zur Verfügung. Das ist laut Wanner um ein gutes Drittel weniger als bei den Wahlen 2009.
Die Liste der Kandidaten sei jünger und weiblicher geworden, wurde bei der Pressekonferenz betont. Schaden erklärte erneut, dass er sich Anja Hagenauer als Sozialstadträtin und Vizebürgermeisterin wünscht - falls der Souverän es so wolle. Er bezeichnete die Gemeinderätin als kompetente Persönlichkeit mit einem breit gefächerten Hintergrund - der reiche von der katholischen Aktion bis zur Integration. (S24.at/APA)
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(Quelle: salzburg24)