Dem Beschluss zufolge soll das Budget im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren im Haushaltsjahr 2014/2015 um rund 50 Millionen Dollar (36,20 Mio. Euro) auf etwa 5,5 Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) sinken. Nicht betroffen sind die UNO-Friedensmissionen sowie Einrichtungen wie das Kinderhilfswerk UNICEF und das Welternährungsprogramm, die aus freiwilligen Beiträgen der UN-Mitglieder gespeist werden.
Die Verhandlungen über die UN-Finanzen hatten sich erstmals in der Geschichte über die Weihnachtsfeiertage hingezogen. Kürzungen forderten vor allem die USA und mehrere Regierungen von EU-Staaten. Dagegen stemmten sich Entwicklungs- und Schwellenländer. Die USA kommen für rund 22 Prozent des UN-Budgets auf. Weitere wichtige Geldgeber sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan.
(Quelle: salzburg24)