Seit Juni 2013 sei die Zahl um rund zwei Millionen Kinder gestiegen und habe sich damit um ein Drittel erhöht, berichtet UNICEF. Die Organisation fürchtet indessen, dass ihr das Geld ausgehen könnte, um die Hilfsbedürftigen zu versorgen. Sie beklagte, dass sie dieses Jahr bisher nur 37 Prozent der 567 Millionen Euro erhalten habe, die sie benötigt.
Besonders beunruhigt ist UNICEF angesichts der sommerlichen Hitze in der Region über den Mangel an Mitteln für die Wasserversorgung und -aufbereitung. Laut der UNO mehrten sich zuletzt die Fälle von über Wasser übertragenen Krankheiten.
In Syrien herrscht seit mehr als drei Jahren Bürgerkrieg. Ausgangspunkt waren im März 2011 zunächst friedliche Proteste gegen Präsident Bashar al-Assad, die in einen blutigen Konflikt mündeten. Seither wurden Schätzungen zufolge mehr als 160.000 Menschen getötet. Millionen Syrer sind auf der Flucht.
(Quelle: salzburg24)