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Team Stronach in NÖ will Kommunikation verbessern

Heiser-Fischer ist die neue Landesobfrau in NÖ
Veröffentlicht: 11. Oktober 2013 13:59 Uhr
Die neue Landesobfrau Renate Heiser-Fischer will das Team Stronach in Niederösterreich breiter aufstellen und die Kommunikation verbessern. Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, die sie vor zehn Tagen ablöste, werde sich auf ihre Aufgabe als Landesrätin konzentrieren, sagte Heiser-Fischer am Freitag. Die stellvertretende Bundesparteichefin Kathrin Nachbaur bezeichnete sie als "sehr einsatzfreudig".

In der kommenden Woche werde der Landesvorstand - bestehend aus Heiser-Fischer, NÖ Klubobmann Ernest Gabmann jun. und LAbg. Walter Naderer - die weiteren Schritte beschließen. Der Fokus liege auf der Landtagswahl 2018. Die Landesgruppe zähle etwa 700 Mitglieder, wobei der offizielle Aufnahmeprozess noch nicht gestartet sei.

Zu einem kolportierten Rückzug Frank Stronachs bis Jahresende hielt Nachbaur fest, dass es dafür kein konkretes Datum gebe. Stronach sei vorerst Obmann. Der Parteigründer habe immer gesagt, dass er kein Amt suche. Er habe eine Bewegung in Gang gesetzt, "jetzt liegt es an uns, dass wir etwas daraus machen", so Nachbaur.

Wenn sich Stronach zurückzieht, rücke auf dem Nationalratsmandat die auf der Liste auf Platz sieben gereihte Ulla Weigerstorfer nach, sagte Burgenland-Obmann Rouven Ertlschweiger. Ob Monika Lindner ihr Mandat annehme, wisse man noch nicht. Wenn das nicht der Fall ist, käme er als Achtgereihter dran.

Angesprochen auf die Parteienfinanzierung betonte die designierte Klubobfrau, dass sich Frank Stronach persönlich kein Geld zurücknehmen werde. Er habe bisher 13,6 Mio. Euro an die Bundespartei gespendet. Zusätzlich stünden zehn Millionen als Darlehen im Raum - "es obliegt ihm, wann er diese in eine Spende umwandeln wird", so Nachbaur. Die 3,5 Mio. Euro an NÖ Darlehen von der Bundespartei würden laut Vereinbarung binnen fünf Jahren zurückgezahlt, sagte Heiser-Fischer - über die Parteienförderung, was nicht unüblich sei.

Nachbaur bestätigte ein Treffen des Bundesdirektoriums mit den Länderchefs am Montag in Salzburg und meinte zu den parteiinternen Diskussionen, sie hoffe auf eine gute Lösung mit Kärnten.

(Quelle: salzburg24)

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