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Tod von Amy Winehouse wird untersucht

Veröffentlicht: 25. Juli 2011 15:34 Uhr
Eine gerichtliche Untersuchung des Todes von Sängerin Amy Winehouse wurde heute eingeleitet und gleich wieder verschoben, da keine verdächtigen Umstände festgestellt worden sind.
SALZBURG24 (Andreas Haller)

Die Sängerin ('Valerie') war am Samstag gestorben. Sie wurde von einem Mitglied ihres Sicherheits-Teams tot im Bett ihres Hauses im Londoner Stadtteil Camden aufgefunden. Im Moment gilt ihr Tod von der Polizei noch als ungeklärt. Eine Autopsie fand deshalb statt. Auf das Ergebnis muss man noch eine Weile warten, da der toxikologische Befund dauert.

Keine Todesursache gefunden

Die Untersuchung wurde heute um halb drei Uhr Ortszeit im gerichtsmedizinischem Institut von St. Pancras von der Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenaway eingeleitet. Es wurde erklärt, dass man keine Todesursache gefunden hat. Insider berichteten Sky News, dass es keine verdächtigen Umstände um den Tod der Musikerin gibt. Die Untersuchung ist nun vertagt und beginnt erst in 12 Wochen wieder. Sie wurde eröffnet, damit die Familie von Winehouse den Körper beerdigen darf. Winehouses Eltern möchten dies, wie es jüdische Sitte ist, so schnell wie möglich tun.

Es heißt, dass die Beerdigung morgen stattfinden wird. Bei der Untersuchung wurde der volle Name der Britin - Amy Jade Winehouse - ihr Geburtsort und ihre Adresse verlesen. Es ist nicht bekannt, ob ihre Familie bei der Anhörung dabei war.

Am Morgen waren Winehouses Vater Mitch, ihre Mutter Janis, ihr Bruder Alex und ihr Freud Reg Traviss zu ihrem Haus in Camden gefahren. Fans haben vor ihrem Haus einen Schrein mit Blumen, handgeschriebenen Nachrichten, Kerzen und Bildern errichtet. Die drei sahen es sich an und Mitch Winehouse erklärte den Beobachtern, dass diese Zeichen der Zuneigung für seine Tochter der Familie helfen würde, über ihren Schmerz hinwegzukommen.

Das Ausnahmetalent hatte seit Jahren mit seiner Drogen- und Alkoholsucht zu kämpfen gehabt. Winehouse hat einige Zeit im Entzug verbracht. Vor ihrer Europa-Tour hatte sie sich dieses Jahr in die Londoner Priory Klinik einweisen lassen. Die Tournee wurde wieder abgesagt, da sie bei ihrem ersten Konzert über die Bühne stolperte und ihren Text vergessen hatte. Am Wochenende wurde von verschiedener Seite behauptet, das sie Freitagabend Drogen gekauft habe - sie soll Heroin, Ecstasy, Kokain und Ketamin erworben haben.

Kein Drogenzubehör bei Amy Winehouse gefunden

Inzwischen wurde allerdings mehrfach berichtet, dass kein Drogenzubehör bei ihrer Leiche gefunden wurde und Amy Winehouse an übermäßigem Alkoholkonsum gestorben sein könnte.

Amys Vater bedankt sich bei Fans

(Quelle: salzburg24)

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